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Coffeeneuring I – Zollenspieker Fährhaus

Die erste Coffeeneuringfahrt 2017 führte uns zum Zollenspieker Fährhaus im Südosten Hamburgs. Mit den Brommies fuhren wir mitten in Hamburg los gen Vierlande. Auf den Entenwerder Ponton schien die Sonne so verführerisch, dass wir hier schon die erste Pause einlegten und die Gesichter in die Sonne hielten. Weiter ging’s über Kaltehofe auf den Marschbahndamm, der nur für Radfahrer & Fußgänger freigegeben ist und gut ausgebaut zum Zollenspieker führt.

 

Sonntag, Herbstferien und Sonne lockten nicht nur uns dorthin. Ich war so überwältigt von den Massen, dass ich noch nicht einmal ein Foto von dem Gewusel machen konnte. Motorräder strahlten frisch geputzt, die Lautstärke war ohrenbetäubend, Rennradfahrer blieben eher oben auf dem Deich, Oldtimer wurden stolz vorgefahren. Mit gefalteten Brommies gingen wir fix ins Zollenspieker Fährhaus. Netterweise bemerkte ein älteres Ehepaar unsere Suche nach einem freien Tisch und lud uns direkt zu sich ein. Capuccino & Apfelkuchen waren schnell bestellt, nur dauerte es bis wir erst den Café und eine gefühlte halbe Stunde später den Apfelkuchen bekamen. Schade, zusammen hätte es besser geschmeckt. Später erfuhren wir, dass mehr als die Hälfte des Personals an dem Wochenende ausgefallen war, kein Wunder, dass es etwas holprig zuging.

Zurück ging’s mit der Fähre über die Elbe nach Hoopte, um auf der anderen Elbseite wieder nach Hamburg zu gelangen. Leider führte die Strecke bis zu den Elbbrücken vor Wilhelmsburg an einer Bundesstraße entlang. Da würde ich beim nächsten Mal lieber wieder durch die Vier- und Marschlande zurückfahren. Immerhin haben wir auf der Wilhelmsburger Elbinsel so noch eine schöne Strecke durch ein dorfartiges Wohngebiet entdeckt.

Fazit: Die Strecke von Ententwerder über Kaltehofe und den Marschbahndamm fährt sich auch bei gutem Wetter entspannt. Auch wenn’s zurück an der Bundestraße entlang ging, war’s ein schöner Ausflug.

 

English Summary:

  1. Zollenspieker Fährhaus, Hamburg
  2. Oct 15th, 2017
  3. Cappucino & apple pie
  4. We followed the former railway “Marschbahndamm” which is now open only to cyclists and pedestrians to get to Zollenspieker Fährhaus. A really relaxing mostly paved path. After the coffees stop, the ferry brought us to the other side of the river Elbe. Unfortunately, cyclists can’t avoid the national highway. I would recommend to cycle back North of the river Elbe and skip the ferry.
  5. 56 km (34.8 miles)

 

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