Egal wie der Tag vorher verlaufen ist, wenn ich am Lerchenfeld auf dem Radweg zwischen Wandsbeker Chaussee und Eilenau fahre, erheitert mich jedes Mal ein kurzes Stück Radweg.
Ich frage mich wer sich hier warum diesen Schwung ausgedacht hat.
Ist es einem beim Zeichnen verrutschtem Stift zu verdanken? War der Planer verliebt und malte ein Viertelherz? Lief beim Zeichnen besonders mitreißende und schwungvolle Musik, die die Hand mitgehen ließ? Soll die Aufmerksamkeit des Radfahrers geweckt werden, damit er ggf. an der Ampel wartende Fußgänger bemerkt?
Was es auch ist, nach Passieren dieses kurzen Stücks habe ich immer gute Laune.
🙂
Der schwungvolle Radweg weicht ein paar helleren Pflastersteinen aus. Ich vermute, da stand vor einiger Zeit irgendwas dem man tatsächlich ausweichen musste.
Kurz vorher muss ich aber ordentlich in die Pedale treten, weil es dort ganz schön bergauf geht.
Wenn ich Zukunft über den Schnörkel radel, werde ich nun immer an diesen Blogeintrag denken ;))
Gruß knightlyart !
“ganz schön bergauf” *pruuust
;). ..da wo ich herkomme, hieß der ca. 3m hohe Erdhügel auf dem Schulhof “der Berg”..
La Ola in Hamburg, passt doch! 🙂
Wenn man genau hinguckt, sieht man, dass die Radspuren aber stumpf geradeaus gehen; La Ola wird also nicht respektiert.
Erdrutsch?
Da stand der Vorarbeiter der Straßenbauer und sah es überhaupt nicht ein zur Seite zur weichen. Dann baut man eben d`rum herum…
Wer seine Phantasie nicht weiter spielen lassen will, findet hier die Auflösung:
http://goo.gl/maps/61sWT
Ah, also wurde tatsächlich mal ein Mast umfahren.
🙂
Ihnen wird zur Last gelegt, sie hätten am Mast gesägt.