Pfingsten kombinierten wir Radfahren und Rudern, lernten dabei die Flußtäler von Leine & Werra kennen und bereisten – Hamburg ausgenommen – drei Bundesländer.
Pfingstsonntag war – nach der Radtour am Vortag – dem Rudern gewidmet. Die Strecke, die ab Eschwege zwischen zwei Wehren berudert werden konnte, erschien uns zunächst kurz. Wie die Berge am Vortag überraschte uns nun die starke Strömung auf den letzten Kilometern, gegen die mit permanent hohem Schlag und voller Kraft gerudert werden musste. Endlich in Wanfried angekommen, erwartete uns ein gemütliches Gasthaus, das hauptsächlich von Radfahrern besucht war, die angesichts der immer noch > 30°C ähnlich ko aussahen wie wir.
Pfingstmontag ging’s wieder aufs Rad,
Treffurt war unser Ziel. Der Werratal Radweg führte uns durch sanft hügelige Felder, niedliche Ortschaften.
Immer wieder wechselte das Bundesland von Hessen nach Thüringen und zurück. Erstaunliche, teilweise unglaubliche Geschichten aus der Zeit des geteilten Deutschlands, erfuhren wir.
Die Beschilderung des Werratal Radweges war weiterhin gut.
Die vielen Gasthöfe und Cafés entlang des Weges luden zum Verweilen ein.
..drei Stück Kuchen sind doch einem ordentlichen Mittagessen äquivalent, oder?
Das Rad(t)haus von Treffurt war unsere Wendemarke..
..um bald darauf in Eschwege die Räder zu beladen und den Zug gen Hamburg zu besteigen.
Es war eine wunderschöne Tour!
Hach, schön war’s! Nachradeln kann ich da nur empfehlen.