Von einer Stadt, die sich 2011 stolz „Umwelthauptstadt Europas“ nannte, erwarte ich u.a. befahrbare Radwege, ausreichend Kreuzberger Bügel und Ampelschaltungen, die an das Tempo der Radfahrer angepasst sind.
Meine Erwartungen sind wohl zu hoch. Das tägliche Radfahren in Hamburg führt immer öfter zu Reaktionen wie:
- Wut auf Autofahrer, die regelmäßig das Blinken vergessen, locker über seit fünf Sekunden rote Ampeln fahren, Radfahrer gar nicht wahrnehmen, um nur einige Punkte zu nennen.
- Frustration über schlechte, nicht vorhandene oder zugeparkte Radwege.
- Erleichterung und Dankbarkeit, wenn eine Stoßstange mein Rad mal wieder nur um Zentimeter verfehlt, ich das Rad gerade ziehen kann, nicht falle und weiterfahre.
Lauter Gründe über das Thema Radfahren in Hamburg zu bloggen, Missstände aufzuzeigen.