Immer wieder erstaunt mich was in Hamburg als Radweg deklariert wird, wie diese als Abfall- statt als Radweg genutzt werden. An die Weihnachtsbäume, die die Radwege zur Zeit begrünen, habe ich mich fast gewöhnt.
Auch, dass ein Radweg unverhofft zur Crossstrecke mit dem dazugehörigen Schlamm wird, ist nicht ungewöhnliches.
Zugegeben, bei den aktuellen Wetterbedingungen ist statt Schlamm eher Buckelpiste angesagt. Vielleicht als Übung für die Mitglieder des Hamburger Alpenvereins, die sich hier auf den bevorstehenden Skiurlaub vorbereiten können?
Ein häufiger Anblick auch die Interpretation des zweifarbigen Gehwegs als Parkweg.
Sind alle Hindernisse überwunden geglaubt, steht der Fahrradfahrer unverhofft vor dem Anblick einer kreativ angelegten Kreuzung. Diese bietet alles: Slalom, Bordstein hoch und runterfahren, ..
Immerhin gibt es ab und zu auch Lichtblicke:
Hurra, der Radweg wurde teils mitgeräumt, so dass du dich glücklich schätzen darfst, auf dem beschissensten Radwegebelag, der in dieser Stadt jemals für tauglich erachtet wurde, ohne fahren zu dürfen. Ähem. Die Strasse sieht aber doch noch erheblich attraktiver aus…