RadKultur Rund ums Rad

Erste Bilanz 2013 – oder warum ich mit einem fast neuen Rad fahre

Mein Rad wird nächsten Februar drei, hat mich bisher ca. 11.000 km meist durch Hamburg gefahren und ist für mich nach wie vor das perfekte Rad für den Alltag. Es hat einen schönen, sehr leichten Stahlrahmen, fährt sich gut, transportiert mehr als mancher einem Rad zumuten möchte. Eigentlich fehlt ihm nur noch ein Name.

In diesem Jahr habe ich es peu à peu erneuert: 

Es fing an mit einer neuen Hinterradfelge. Innerhalb von zwei Jahren hatte ich es geschafft, sie durchzubremsen. Gut, kein Wunder angesichts von 17 (!) Ampeln auf sechs Kilometern Arbeitsweg, zwischen denen ich eher fix fahre – ja, ich lasse mich ungern überholen.
Dazu kamen neue Kette, Bremsbeläge, Sommerreifen.
Wenige Wochen später riss der Bowdenzug der Nabenschaltung. Im Herbst gab es dann neue Pedale, von denen ich mit schickeren Schuhen nicht mehr abrutsche, und einen neuen Chainglider. Nun fühlt es sich an, als würde ich mit einem neuen Rad fahren.

mein Rad

Ach ja, es ist das Steel Lite Lady von maxcycles, das ich jederzeit wieder kaufen würde.

7 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Jörg sagt:

    Zitat: “Im Herbst gab es dann neue Pedale, von denen ich mit schickeren Schuhen nicht mehr abrutsche.”

    Damenschuhe auf dem Fahrrad – ein tolles Thema, das vertieft gehört. Die Hamburger Modedesignerin Anna Fuchs hat dazu übrigens eine sehr spannende Meinung. Ich plane Sie darüber demnächst in meinem Blog zu interviewen.
    Mehr dan hier: http://st-pedali.blogspot.de/

  2. Quirinus sagt:

    …und keine Möglichkeit täglich um die 17 Ampeln herum zu kommen? Ich habe mal bei mir gezählt. Mit dem Auto habe ich 12 Ampeln, mit dem Fahrrad kann ich die Strecke so legen, dass es nur 3 sind.

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