RadWeg

Neuer Schutzstreifen an der Hallerstraße

Ein Gastbeitrag von Mathilde

Mathilde Magazin

 

 

Fast immer, wenn ich vom Schlump in die Hallerstraße fahre, habe ich es schrecklich eilig. Kurz drauf bin ich am Rudersteg verabredet. Allein deshalb möchte ich mein Fahrrad nicht mühsam an parkenden Autos und sperrigen Kinderwagen vorbei schieben. Jahrelang war das an der Ecke Beim Schlump/Grindelallee die Maßnahme der Wahl. An der Hallerstraße wies mich bis vor kurzem ein Schild darauf hin, dass ich einfach den Bürgersteig mitbenutzen könne. Das hat Nachteile, siehe oben. Ich kann mit meinem Rad natürlich einfach die Straße weiter benutzen, das Schild ist ja nur eine Empfehlung. Das hatte aber auch Nebenwirkungen.

Wie oft haben Autofahrer mich aggressiv aus dem Weg gehupt, das Fenster extra runter gekurbelt um mich zu beschimpfen, oder versucht auf den letzten Zentimeter an mir vorbei zu drängeln. Letzteres ist lebensgefährlich, liebe Autofahrer.

Straßenschilder

Das ist vorbei. Zum Glück! Die Stadt Hamburg hat uns Fahrradfahrer erhört. Seit kurzem führt ein vernünfitger Schutzstreifen in die Hallerstraße hinein. Deutlich sichtbar ha. Jeder sieht, dass wir uns den Platz im Verkehr teilen müssen. Danke, liebe Verkehrsplaner, ihr habt mein Leben ein kleines bisschen besser gemacht. Ich finde, das ist das Beste, was ein Politiker erreichen kann.

Mathilde Magazin

2 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar zu Blogschau vom 07.03.2014 | PresseRad Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert