RadKultur Rund ums Rad

Was aus meinen Träumen wurde

Der März 2013 mit seinem Glatteis und Schnee verschaffte meinem Rad eine Verschnaufspause im Keller. Währenddessen träumte ich von Stahlrahmen, die ich im Sommer gerne fahren würde.

Dabei war beispielsweise ein Bakfiets oder Rad mit breitem vorderen Gepäckträger. So eins wie rad3 aus Leipzig sie anbietet:

Bäckerradklassiker auf der Homepage von rad3.de

Dieser Traum währte nur kurz. Meine Leihgazelle im April machte mir deutlich, dass die Freude an so einem Rad, den geminderten Fahrgenuss durch sein schieres Gewicht erst einmal nicht übertreffen kann. Trotzdem schaue ich weiter jedem Bakfiets hinterher, viellecht wird es ja doch noch was mit uns.
Die urbike Fixies lachten mich auf Grund ihrer Farben an. Leider gleicht deren Gewicht dem meines Maxcycles, der erhoffte Gewichtsvorteil ist somit nicht gegeben. Dazu kam, dass das Antreten an der Ampel eine gefühlte Ewigkeit dauerte. Hat halt nur einen Gang. Ich bin gerne die erste, die an der Ampel antritt und die Kreuzung überquert. Damit war auch der urbike-Traum ausgeräumt.
Nach einem formschönen Retrobike habe ich dann nicht mehr geschaut.

Neues Jahr, neuer Traum: ich möchte Brompton fahren.
Sein wunderschöner Stahlrahmen war mir schon lange aufgefallen, gepaart mit Mathildes begeisterten Berichten.
Auf der Berliner Fahrradschau beschrieb mir Patrick von BOXBIKE so anschaulich alle Vorzüge, dass es für mich nun nur noch eine Frage der Zeit ist, wann ich mich erstmals auf so einen kleinen Flitzer setzen werde.
🙂

Ich werde berichten.

3 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Quirinus sagt:

    Das Brompton ist mein Liebling. Sitze gerade im Wartezimmer beim Doc. Das Brommie steht in der Garderobe. Nachher fahre ich die 3 km ins Büro weiter. Heute Abend mit der S -Bahn wieder heim. So flexibel geht nur mit Faltrad!

  2. Jörg sagt:

    Okay, Brompton sind eine feine Sache – britisch, cool, flexible. Aber es geht noch edler und stylischer: mit einem Moulton. Leider kosten die auch bis zu 18000 Euro…

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