Einer der breiteren Radwege Hamburg ist an der Herder Straße. Meist lässt er sich gut befahren, nur selten ist er zugeparkt. Sonnabend erstaunte mich allerdings die Führung des Radverkehrs an einer doppelten Baustelle. Von Weitem war das Gerüst an einem Haus sichtbar.
Rad- und Gehweg wurden getrennt voneinander unter dem Gerüst weitergeführt, beide etwa in Originalbreite. Der Eingang zur Radwegführung war sogar mit Reflektoren versehen. So eine gute Baustellenführung sah ich erstmals.
Beim Näherkommen irritierte allerdings, dass nach dem Gerüst allerlei Kram auf dem Radweg zu stehen schien.
Es schloss sich direkt eine weitere Baustelle an, neben der nun Rad- und Gehweg in einem geführt wurden. Was leider nicht bedacht wurde: Wie kommt ein Radfahrer sicher auf diesen kombinierten Weg? Hier ist die Baustellenführung nicht nur viel zu eng, es stehen auch noch die Betonpoller des Baustellenzauns in den Radweg.
Zur zweiten Baustellenführung fehlen mir die Worte..
Nachtrag: Dank an die BWVI (Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation) Hamburg, die auf meinen Hinweis hin, direkt die Behebung dieser Gefahrenstelle veranlasst hat.
Danke für den Bericht. Wir können froh sein, dass die Mobiltoilette nicht auf dem Radweg steht. Das konnten wir woanders mehrfach erleben. Fanden wir natürlich ziemlich besch..en.
Tja, die TOITOIlette steht zwar nicht auf dem Radweg. Ich habe es aber oft erlebt, dass die Toiletten so aufgestellt werden, dass die Tür Richtung Radweg aufgeht. Wenn das “Geschäft” erledigt ist, kommt es dann zum etwas anderem Dooring.