In Leipzig sah ich im April Straßenecken, an denen ein Zuparken u.a. durch Kreuzberger Bügel verhindert wurde. Neben den zusätzlichen Radparkplätzen erfreute mich die freie Sicht. In der Begeisterung übersah ich, dass die Räder teils direkt vorm abgesenkten Bereich des Bordsteins platziert waren – kein Durchkommen für Rollis und Kinderwagen*.
In Hamburg fiel mir letzte Woche eine ähnliche Situation im neu gestalteten Graumannsweg auf.
Der Bordstein ist abgesenkt und das Parkverbot durch eine Schraffierung verdeutlicht. So gefällt mir die Umsetzung. Der jeweils erste Parkplatz um diese Ecke herum könnte mit Kreuzberger Bügeln ausgestattet werden. Acht Fahrräder würden statt eines Autos parken können.
Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine einfache Absenkung mit Pollern. Hier habe ich bisher noch kein geparktes Auto in der Kurve gesehen.
*Danke für den entsprechenden Kommentar!
sehr schön dokumentiert, danke.
In Eppendorf nützen solche Schraffierungen rein gar nichts. Entlang der Eppendorfer Landstraße wird an allen Einmündungen auf den Schraffierungen kampfgeparkt. Ob sich das in diesem Falle bewährt?
Ich werd’ mal drauf achten, wenn ich vorbei komme.
Die Poller müssten da stehen, wo die Schraffierung ist. Dann wäre es eine echte Sperrfläche. Wenn dort aber ein Bus abbiegen muss, könnte das wieder als Gegenargument angeführt werden.
Alle Maßnahmen lassen sich beliebig verschärfen. Ein ewiger Kampf….
Gute Idee. Ein Bus fährt dort nicht. Das wäre doch ‘ne Mail ans LSBG wert 🙂