Der zweite Brommieloop 2016 führte uns gestern zwar nicht über den Wilhelmsburger Loop, dafür loopförmig über mehrere Elbinseln. Diesmal trafen wir uns zu viert an den Deichtorhallen.
Mit dabei waren wieder B.O.B.B., beeBOBB, Fiete und die blaue Black Edition. Farblich ganz dem Hamburger Stil entsprechend: zweimal Schwarz und zwei verschiedene Blautöne.
Mit eisernem Willen ließen wir die Oberbaumbrücke rechts liegen, ohne ein Foto zu machen und fuhren direkt auf den Radweg am Großmarkt vorbei. Nördlich an Entenwerder und der Tiefstackschleuse vorbei ging’s die Dove Elbe entlang bis zur Ruderregattastrecke in Allermöhe. Ich merkte, dass ich das Fahren ohne alle 200 m von einer Ampel oder Kreuzung gestoppt zu werden, gar nicht mehr gewohnt bin. Dazu war’s ordentlich windig. Die erste Pause am ehemaligen Zielturm der Regattastrecke war entsprechend willkommen.
Auch wenn das Foto es nicht erahnen lässt – es war frühlingshaft. Kurz brach der Himmel auf und erlaubte einen Blick auf die Sonne am Horizont.
Bei der Weiterfahrt über die Deiche südlich der Dove Elbe, staunten wir immer wieder über Häuser, die so dicht hinterm Deich standen, dass der Blick aus den Fenstern direkt auf die Grasnarbe ging. Das Café der Wasserkunst Kaltehofe peilten wir für die Kaffee- und Klönpause an.
Neben leckerem Café & Kuchen wird das gute Hamburger Wasser angeboten.
Draußen gibt’s erste Hilfe fürs Rad: Luft & Schläuche neben einer ganzen Reihe Kreuzberger Bügel.
Klar, dass wir vor dem Entenwerder Ponton noch einmal halten und fotografieren mussten. Trockener Kommentart beim Anblick einer Gruppe Kinder auf ihren kleinen Rädern: “Die haben größere Reifen als wir.”
Statt eines Abschlussfotos unter der Oberbaumbrücke, durchfuhren wir sie und nutzten die Oberhafenkantine als Kulisse.
Damit endete der Brommieloop 2.0. Hier die Strecke und der Standort des wunderbaren Cafés Kaltehofe:
Es war wieder eine wunderbare Fahrt. Vielen Dank!
Voilà die Fotos von bikespresso 🙂