Die Deichtorhallen haben sich inzwischen als Treffpunkt für den Brommieloop etabliert. Dort trafen wir uns auch gestern wieder, widerstanden dem Drang ein Startfoto unter der Oberbaumbrücke zu machen und fuhren direkt auf den entspannten Radweg den Großmarkt entlang. Ob’s am guten Wetter, den begeisterten Berichten und schönen Fotos der letzten Loops lag? Wir waren gefühlt richtig viele: Sechs Bromptonauten am Start – etwas später sieben – mit zwei Gästen auf Tern und Bernds.
Flott ging’s den Ausschläger Elbdeich und am Tiefstack entlang zum Moorfleeter Deich. Die Sonne war inzwischen rausgekommen und wir so gut unterwegs, dass wir auch den Schlenker um die Regattastrecke in Allermöhe noch fuhren. Erstaunlich, was so ein wenig Sonne ausmacht: Diesmal kam mir die Strecke viel kürzer vor als beim zweiten Brommieloop im Februar. Sichtlich ging’s nicht nur mir so, das übliche Stoppen für Fotos fiel bis kurz vor Allermöhe aus.
Dafür gab’s beim ersten Stopp direkt eine Pumpenberatung. 🙂
Ab dem Moorfleeter Hauptdeich merkten wir, dass nun wirklich Frühling ist: Die schöne Strecke auf der Elbinsel Kaltehofe war voll von Rennradfahrern und Sonntagsausflüglern zu Fuß und auf dem Rad, alle strahlten um die Wette. Einfach schön.
Am Entenwerder Ponton wartete bereits eine weitere Bromptonautin mit ihrem orangenen Falter auf uns. Endlich mehr Farbe auf den Fotos.
Angesichts der vielen Menschen, die zum Café Entenwerder spazierten, verzichteten wir auf die Einkehr und fuhren weiter zur Oldtimer Tankstelle.
Am Sonntagnachmittag präsentierten Freunde der alten Kraftfahrzeuge ihre Schätzchen, ob Auto oder Motorrad. Mit unserer Bromptonreihe fielen wir nur kurz auf. Endlich gab’s den ersehnten Café.
Mit einer Ehrenrunde verließen wir die Tankstelle wieder, noch einmal ging’s den Großmarkt entlang und dann endete der Loop auch schon.
Es war wieder eine schöne Tour!