Am Freitag, den 8. Februar 2019 ist wieder internationaler “Winter Bike to Work Day” oder auch der internationale Tag des winterlichen Fahrradpendelns. In Hamburg verabschiedet sich der Winter zwar gerade mit ersten einstelligen Temperaturen gepaart mit Niesel, aber das ist kein Grund, den Tag nicht mitzufeiern und wichtiger noch mitzufahren. Frei nach dem Motto “Es ist nur Wetter!” – mit der richtigen Bekleidung und einem gut gewartete Rad pendelt es sich unabhängig.
Dabei sind mir winterlichen Temperaturen und Regen zum pendeln inzwischen fast am liebsten: Den knapp bemessenen Platz auf der Hamburger Radinfrastruktur teilen sich weniger Alltagsfahrer, die Autofahrer stellen ein geringeres Risiko dar als sonst, da sie meist mit niedriger bis keiner Geschwindigkeit im Stau daneben stehen.
Ein finnisch-kanadisches Gemeinschaftsprojekt hat den “Winter Bike to Work Day” initiiert, um darauf Aufmerksam zu machen, dass Pendeln mit dem Rad ganzjährig möglich ist. Inzwischen nehmen weltweit immer mehr Pendler teil. Auf der dazugehörigen Webseite kann sich jeder registrieren. Zur Motivation wird u.a. ein Städteranking angezeigt. Unter den Top 25 sind zurzeit Städte wie Calgary und Almaty gelistet, in denen es deutlich kälter ist als in Hamburg. Keine Deutsche Stadt hat es bisher ins Ranking geschafft. Dabei gibt es tolle begleitende Events, die auch gelistet sind. So wird es in Frankfurt a.M. und Ludwigshafen einen Brückencafé für Radfahrer Pendler geben, in Kassel gibt’s neben einem Tütchen Sand für ungestreute Radwege, einen Keks für den Frühstückscafé.
Ich habe mich soeben registriert und bin eine der Hamburger Schneeflocken auf der Weltkarte. Wir werden hoffentlich noch mehr!
Das finde ich schon mal Super . Ich bin auch Ganzjährig mit dem Fahrrad Unterwegs