Seit Oktober erwähne ich mit Freuden Ayk, mein neues Rennbrommie, und poste Fotos von ihm. Es wird Zeit, ihn endlich vorzustellen.
Mitte Oktober war’s so weit. Ralph meldete sich aus Bremen, dass meine schwarze Black Edition 2017 abholbereit sei. Warum ausgerechnet Bremen? Wer ist Ralph? Ganz einfach: Ralph ist DER Bromptonenthusiast Bremens. Im August lud er zur Brompton Urban Challenge ein – hier mehr dazu. Beim Fachsimpeln über Brommies im Allgemeinen und meiner begeisterten Schilderung der ersten Teilnahme an den Brompton World Championship Finals in London wenige Tage vorher, sprach er die magischen Worte: “Da brauchst du doch eigentlich noch ein Rennbrommie!”. Einer kurzen Diskussion der Konfiguration folgte direkt meine Bestellung.
Ayks Basiskonfiguration:
- Schwarze Black Edition 2017
- 2-Gang-Kettenschaltung
- 54er Kettenblatt
- Kojaks
- Schutzbleche
In Gedanken hatte ich schon Umbauten geplant: andere Griffe, Austausch des Schutzblechrädchens und des Schalthebels, Spurcycle. Von hamburgbromptonpower kamen dazu: Austausch der Steuersätze, Carbonbleche, andere Pedale, …
Als ich dann die erste Runde mit Ayk durch den BOC Bremen fuhr, war ich vollauf begeistert. Die 2017er Edition hat bereits eine Klingel, die im Klang locker mit der Spurcycle mithalten kann, der neue Schalthebel lässt sich angenehm bedienen. Einzig das Schutzblechrädchen tauschte ich zu Hause direkt aus. Kaum hatte ich Ayk bezahlt, schloss BOC, sodass ich mit Ralph samt Kollegen & Ayk noch ein Feierabendbier genießen konnte. Merci!
Während ich am Bahnhof die ersten Fotos von Ayk schoss, erklang es freundlich neben mir: “Ihr Erstes?”. Der Besitzer eines grünen Oldtimer-Brompton stand neben mir und schaute sich Ayk interessiert an. Die Unterschiede zwischen den beiden Faltern waren deutlich.
Vier Tage später flog ich bereits mit Ayk zu den Österreichischen Brompton World Championships, unserem ersten gemeinsamen Rennen.
In Wien angekommen, überraschte es mich, wie gut sich Ayk mit seinen nur zwei Gängen in der hügeligen Stadt fahren liess. In den Cafés fand er immer einen Platz. Nur im Park des Schlosses Schönbrumm grantelte ein Wächter in seinen Bart “Aah, wieder ein Rad, in der Parkordnung steht doch extra, dass sie nicht erlaubt sind..”. Da ich mein Brommie neben mir her schob, war ich mir keiner Schuld bewusst, die Piktogramme am Eingang ließen darauf schließen, dass Radfahren nicht erlaubt sei. Das hätte ich aus der kleingeschriebenen Parkordnung – Schrifthöhe ca. 1cm auf rund 1,5 x 1m – entnehmen können..Nun gut, die Torten waren lecker in Wien.
Vor zwei Wochen machte ich mir ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk: Ayks neues Kettenblatt mit 60 Zähnen. 🙂
Dank Christain von bikespresso ist es schon montiert und ich bin überrascht, wie gut es sich fährt. Angesichts des Unterschiedes zwischen dem 54er und dem 60er Blatt von boxbike, hatte ich einen viel schwereren Antritt erwartet.
Da freue ich mich jetzt schon auf die Brompton World Championships 2017!
Ayk find ich toll 🙂 den hast Du klasse hinbekommen, Miriam. Ganz viel Spaß damit. Und wenn ich hoffentlich bald ein Brommie mein Eigen nenne, weiß ich schon, wen ich in Tuning-Fragen ansprechen werde! Auf bald mal …
Wow, da wird man wirklich neidisch. Ein schickes teil… jetzt will ich auch einen.
[…] ich mich „to cross or not to cross“ und entschied mich spontan für mein Rennbrommie Ayk. Die Frage war damit nur verschoben nicht geklärt. Nachdem ich das Sequoia eines Freundes und kurz […]
[…] machten wir uns auf gen City. Ayk hatte den Flug heil überstanden, war frisch aufgepumpt und seine Kette noch einmal geölt. Beim […]